Rangsdorf, 21.April 2020

 

Liebe Eltern und Schülerinnen,

 

die momentane Situation bereitet einigen Eltern und  SchülerInnen viele Probleme, die schnellstmöglich geklärt werden müssen. 

Aus diesem Grund wollen die Schule und der Förderverein unserer Schule gemeinsam an Lösungen arbeiten. Auch entstehende Kosten, bspw. für Papier und Druckerpatronen sind ein Thema. 

Fragen zum Onlineunterricht stehen im Raum, warum gibt es keinen Videochat und warum sind die Schul-Apps teilweise Fehlerhaft und Fachlehrer manchmal nicht erreichbar u.s.w.

Zu diesen Themen habe ich heute mit der Schulleitung gesprochen und wir sind uns einig, dass der Förderverein bereit ist, die Eltern und SchülerInnen finanziell zu unterstützen, soweit es im Rahmen unserer Satzung möglich ist. 

Sie finden diese auf unserer Homepage. Weitere Fragen dazu können auch persönlich an den Vorstand herangetragen werden. Wir bemühen uns um eine schnelle Lösung. 

 

Mit freundlichen Grüßen, 

Katrin Bergmann 

Elternsprecherin und Vorsitzende des Förderverein der OS Rangsdof e.V.

 

 

 

Brief von Frau Meincke:

 

Liebe Eltern und SchülerInnen,

jeder Klassenlehrer/Fachlehrer war mehrfach mit den Elternhäusern im Kontakt, das Wohl der Kinder und ihr schulisches Vorankommen - trotz erschwerter Bedingungen- liegen uns allen sehr am Herzen.Die web-Schulcloud entsprach nicht den Anforderungen, weshalb wir auf der Suche nach besseren Lösungen waren.

Die Kommunikation mit den Fachlehrern ist bei lo-net leichter und effektiver möglich. Es gibt mail und Forum Dienste sowie messenger, die den 1 zu 1 Kontakt ermöglichen. In sogenannten courselets können Lehrkräfte Schüler auch zu online-Kursen einladen. Voraussetzung ist der Login aller SchülerInnen eines Kurses, was dann hoffentlich auch zeitnah erledigt ist.

Wir sind optimistisch, dass wir uns schnell in das System einarbeiten werden, die Rückmeldungen der Eltern mit dem Stand heute, stimmen uns optimistisch.

Angesprochenen Videokonferenzen müssen datenschutzrechtlich abgesichert sein. Ich gehe davon aus, dass das im Interesse aller ist. Pro- Versionen, die das sichern, sind häufig kostenpflichtig - bleibt die Frage der Kostenübernahme.

Dass die Situation jetzt besondere Ansprüche an alle - die LehrerInnen eingeschlossen- stellt, liegt auf der Hand. Wir wollen eine langfristige, sichere Lösung.

Sollten Sie akute, finanzielle Unterstützung benötigen, um z.B. Papier, Druckerpatronen etc. für Ihr Kind bereitzustellen, wenden Sie sich bitte an uns. Wir können Sie beraten, ob Sie aus Mitteln des Schulsozialfonds, dem Bildungs-und Teilhabepaket oder dem Förderverein unterstützt werden können.

Über eine Wiederaufnahme des Unterrichts entscheidet ausschließlich das Ministerium. Wir werden vor Ort sicherstellen müssen, dass Hygieneauflagen befolgt werden können. Nötige Anschaffungen haben wir bereits mit dem Schulträger abgestimmt. Wie dann die 10. und später die 9.Klassen beschult werden können, muss noch geklärt werden. Für alle weiteren Klassen ist dennoch gleichzeitig bis auf weiteres "Hausunterricht" vorgesehen. Wenn 4 Klassen nur in Kleingruppen vor Ort unterrichtet werden können, die anderen Klassen digital betreut werden müssen, hat das auch personell Konsequenzen.

 

Die Lehrer der Oberschule werden ab morgen auch über lo-net für alle Vorschläge von Seiten der Eltern auch direkt ansprechbar sein. Die Eltern sind eingeladen, diese Möglichkeit zu nutzen. Wir können sehr gut nachvollziehen, wie schwierig es momentan für viele Eltern ist, die Kinder zu motivieren und bei den Hausaufgaben anzuleiten. Wir sind für Sie da, bitten gleichwohl auch um Verständnis, dass nicht alles immer optimal und sofort geklärt werden kann. Die Notwendigkeit der Digitalisierung von Schulen hat uns überholt, lassen Sie uns gemeinsam gute, aber auch sichere Lösungen finden.

 

MfG

 

A.Meincke